Schlagwort: Gesundheit

Unsere Empfehlung für die Abstimmung vom 13. Februar 2022

Die Idee «Politik ist die Kunst, Probleme zu lösen, ohne neue grössere zu schaffen!» vebindet alle sieben Abstimmungsvorlagen. So ist die Stempelsteuer an sich unproblematisch. Ihre Abschaffung aber wäre ungerecht und ein Problem, weil ausgerechnet die Profiteure der Corona-Krise, die Grosskonzerne, Banken und Versicherung, keine Steuern mehr bezahlen müssten. Wir alle aber umso mehr. Deshalb

Unsere Empfehlung für die Abstimmung vom 28. November 2021

 «Wir tragen für alle Menschen in unserer Gesellschaft Verantwortung und handeln solidarisch!» verbindet als roter Faden alle vier Vorlagen. Die Corona-Krise hat eindrücklich gezeigt, wie zerbrechlich unsere Gesundheitswesen und insbesondere die Pflege ist. Deshalb sagen wir einstimmig JA zur Pflegeinitiative. Wir alle brauchen eine starke Pflege, die für uns dann da ist, wenn wir sie

Sichere Prämienverbilligung – Abbau verhindern

In kürze werden die SP-Mitglieder per Briefpost Unterschriftsbogen für die von der SP Kanton Luzern gestartet Initiative “Sichere Prämienverbilligung – Abbau verhindern“ erhalten. Diese kantonale Volksinitiative ist für die SP wichtig und ein zentrales Anliegen unserer sozialen Politik. Es ist auch eine Gelegenheit der Bevölkerung aufzuzeigen, dass die SP die Anliegen der benachteiligten Bevölkerung wahr

Leserbrief: Helvetia – Wie hast du’s mit der Solidarität von 1948?

Leserbrief unseres Mitgliedes Franz Baumann in der neuen Luzerner Zeitung zum Ausgang der Abstimmung über die AHV-Reform. Es ist tragisch, wie heute die Altersvorsorge schlechtgeredet wird! Anno 1948 wurden die ersten AHV-Renten ausbezahlt, auch an Pensionierte, die nie auch nur einen Rappen einbezahlt hatten. Solidarität galt damals bei der Mehrheit des Stimmvolks viel. Heute herrscht

Leserbrief: SVP und FDP – Als ob sie den Rentnern auch 70 Franken geben möchten!

Antwort auf diverse Artikel in der Luzerner Zeitung, z.B. Podium zum Thema „Rentenreform 2020“ August 2017 Hinterhältig und unfair versuchen die FDP- und SVP-er Müller, Vitali, Keller-Suter, Rösti, Brunner und Konsorten einen Keil zwischen Werktätige und Rentner zu schieben. Die armen jetzigen Rentner würden die 70 Franken plus in der AHV nicht kriegen. Heuchlerischer geht

Die Einwohnerratsdebatte vom 18. Mai 2017 aus Sicht der SP

An der Maisitzung des Einwohnerrates wurde zum zweiten Mal über den Gründungsvertrag Auslagerung Heime Kriens beraten. Dabei ging es um Anpassungen und Präzisierungen, im Rahmen der geplanten Überführung der Heime in eine gemeinnützige AG. Die SP Kriens nutzte diese Chance, einen Gesamtarbeitsvertrag für das Personal zu fordern. Nach einer Übergangsfrist von vier Jahren sollte dieser

Bericht aus der Einwohnerratssitzung vom 13.4.2017 aus Sicht der SP Kriens

An der ER-Sitzung vom 13.4. war die SP Kriens besonders aktiv. Das Postulat Spörri hatte eine Überprüfung der Zusammenarbeit zwischen den Quartiervereinen und der Gemeinde verlangt. Die SP ist der Meinung, dass intakte Quartiervereine für bessere Lebensqualität und Sicherheit im Quartier entscheidend sind. Der zweite Vorstoss kam von Cla Büchi und beinhaltete zu prüfen, ob

Premiere bei der SP/Juso-Fraktion des Einwohnerrates Kriens: Erweiterte Fraktionssitzung zum Thema Heimauslagerungen

Erfahrungsbericht von Peter Fässler, Einwohnerrat Kriens, Fraktionsvorsitzender und Kantonsrat, http://peter-faessler.spschweiz.ch Premiere bei der SP/Juso-Fraktion des Einwohnerrates Kriens. Wir luden am 13. April 2015 zu einer Fraktionssitzung mit Parteimitgliedern und Sympathisierenden als Mithörende und Mitredende zum Thema “Finanzierungsmodelle für Gesundheit und Alter” ein. Ein Thema, das schon einige Jahre auf unserer Pendenzenliste stand. Und das gerade jetzt

Die Kosten des Sozialstaates

Immer wieder wird in den Medien über das Ausmass der Kosten der Sozialleistungen geklagt. In der Tat, es ist sehr viel, was in der Schweiz für Sozialausgaben aufgewendet wird. Gemäss statistischem Jahrbuch wurden im Jahr 2010   153 Milliarden Franken für die soziale Sicherheit aufgewendet. Dies entspricht 27 Prozent des BIP. Wieso bleibt dieser Prozentsatz gleich